Ich muss nicht immer
fremde
Geschichten lesen
um einzutauchen
in Welten
die nicht meine sind
Ich lasse mich nur
fallen
treibe durch Ozeane an
Bildern, Möglichkeiten, Wirklichkeiten
die unter der Oberfläche
warten
jede mit ihrem eigenen
Gesicht
mit ihrem Gestern, ihrem Morgen
ihrem Traum
Und alle sind sie Ich
Gedichte Gedanken Träume Texte Geschichten Kurzgeschichten Lyrik Prosa Wortbilder Wortsplitter Kaia Rose
Samstag, 30. Januar 2016
Mittwoch, 6. Januar 2016
An meine Renée
So viel
gelacht
wie mit dir
hab ich mit
niemandem
Doch schäm
ich mich auch
meiner
Tränen nicht
in deiner
Gegenwart
Gemeinsam
sind wir Kind
leicht und
verletzlich wie Schmetterlinge
voll
Sehnsucht nach Geborgenheit
Als Teenager
erforschen wir
brennend vor
Leidenschaft
die höchsten
Gipfel
und tiefsten
Abgründe
Hand in Hand
Und auch die
Weisheit unseres hohen Alters
teilen wir
redlich
lernen
voneinander
reifen
miteinander
wachsen
gemeinsam über uns hinaus
Wir schöpfen
aus dem Vollen
du und ich
nehmen und
geben hemmungslos
so viel das
Herz begehrt
Und was auch
immer uns das Leben
Gutes tut
und Schlechtes bringt
so hell es
leuchtet und
so sehr es
schmerzt -
keine von
uns ist je
allein
Montag, 4. Januar 2016
Jahreswechsel
Silvester ist
wenn das Jahr den Mantel wechselt
und unter neuem Namen
in die nächste Runde geht
So viel Vergangenheit bringt es mit
einen verruchten Hauch von Zukunft
und jede Menge Alltag
der nicht hält
was er verspricht
aber vielmehr leistet
als man ihm zutraut
Alltag
der nach Leben schmeckt
so wie das Leben nach ihm
der sich in jedem Feuerwerk
aufs Neue legitimiert
und doch niemals
Anerkennung findet
Ein neues Jahr
mit neuen Hoffnungen
die doch älter sind als du
weise über dich hinausstreben
weit hinein ins unfassbare Immer
jenseits deines kleinen Jetzt
dorthin wo du dich
findest
wenn das Jahr den Mantel wechselt
und unter neuem Namen
in die nächste Runde geht
So viel Vergangenheit bringt es mit
einen verruchten Hauch von Zukunft
und jede Menge Alltag
der nicht hält
was er verspricht
aber vielmehr leistet
als man ihm zutraut
Alltag
der nach Leben schmeckt
so wie das Leben nach ihm
der sich in jedem Feuerwerk
aufs Neue legitimiert
und doch niemals
Anerkennung findet
Ein neues Jahr
mit neuen Hoffnungen
die doch älter sind als du
weise über dich hinausstreben
weit hinein ins unfassbare Immer
jenseits deines kleinen Jetzt
dorthin wo du dich
findest
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