Und wenn sie nicht gestorben sind
leben sie immer noch
in den Perlen des Schaumweins glitzernd
dass dein Inneres klingt
und du dir nichts wünscht
als bei ihnen zu sein
Du hältst dich fest
hältst sie fest
wenn ihre Farben verblassen
willst sie nicht missen
nicht ihr Bild
in dir zerreißen
auf halbem Weg gestrandet
im Echo ihres Seins
Du willst sie lieben
ihre Nähe spüren
auf deiner nackten Seele
Wie ein Kostüm
so seidenweich
dein Ich verklärt
in lichte Sphären hebt
Du trinkst ihr Leid
als wär’s das deine
ihr Durst stillt deinen Hunger
nach Gefühl
du darfst sie leben
bis das letzte Blatt
euch scheidet
und dich zurücklässt
dürr und einsam
in einer leeren Welt
Gedichte Gedanken Träume Texte Geschichten Kurzgeschichten Lyrik Prosa Wortbilder Wortsplitter Kaia Rose
Sonntag, 21. November 2010
Dienstag, 2. November 2010
Allerheiligen
Der See liegt dunkel
vor schweren Wänden
die Bäume feiern glanzvoll
ihren Untergang
Zerdrückte Wolken treiben unstet
lauschend dem Wind
der sich dem Winter noch nicht fügt
und trotzig wild
das Lied vom Sommer singt
Was kümmert sie
mein leeres Winseln
mein Morgen
das für sie längst
gestern ist?
In Demut leg ich meine Furcht
vor ihnen nieder
und wie mein Jammern
prallt mein Lobpreis ab
an ihrem stummen Sein
Vor ihrer Ewigkeit
finde ich Ruhe
ein Molekül im Universum, das
im Troste der Vergänglichkeit sich wiegt
Ich atme Frieden und
still dank ich den Gewalten
für meine Bedeutungslosigkeit
vor schweren Wänden
die Bäume feiern glanzvoll
ihren Untergang
Zerdrückte Wolken treiben unstet
lauschend dem Wind
der sich dem Winter noch nicht fügt
und trotzig wild
das Lied vom Sommer singt
Was kümmert sie
mein leeres Winseln
mein Morgen
das für sie längst
gestern ist?
In Demut leg ich meine Furcht
vor ihnen nieder
und wie mein Jammern
prallt mein Lobpreis ab
an ihrem stummen Sein
Vor ihrer Ewigkeit
finde ich Ruhe
ein Molekül im Universum, das
im Troste der Vergänglichkeit sich wiegt
Ich atme Frieden und
still dank ich den Gewalten
für meine Bedeutungslosigkeit
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