Wo der Himmel
die Erde küsst
und die Unendlichkeit
dem Augenblick die Hand reicht
Wo Licht und Schatten
in engem Tanz verschmelzen
und Wasser dasselbe ist
wie Luft
Wo Leben das Eis durchströmt
und Feuer das Leben
und ein Zauber ganz leise
die Blätter bewegt
Dort will ich innehalten
die Magie spüren
und ganz bei mir sein
und ganz bei dir
Gedichte Gedanken Träume Texte Geschichten Kurzgeschichten Lyrik Prosa Wortbilder Wortsplitter Kaia Rose
Samstag, 28. Mai 2016
Dienstag, 17. Mai 2016
Notti bianche
Sie sind nicht weiß
die schlaflosen Nächte
sondern schillern in allen Farben
des Lebens
Durch Himmel und Hölle
führen sie mich
mit längerem Aufenthalt
an jeder Station
Erzählen mir
regenplätschernd
ihre Geschichten
und hören den meinen zu
Sie sind meine Freunde
die schlaflosen Nächte
denn sie wissen
was ich tu
die schlaflosen Nächte
sondern schillern in allen Farben
des Lebens
Durch Himmel und Hölle
führen sie mich
mit längerem Aufenthalt
an jeder Station
Erzählen mir
regenplätschernd
ihre Geschichten
und hören den meinen zu
Sie sind meine Freunde
die schlaflosen Nächte
denn sie wissen
was ich tu
Sonntag, 15. Mai 2016
Burning Rome
Was dachtest du
Nero
als du vor der Geliebten standest
die Fackel in der Hand?
Hat ihr Strahlen
deine Sinne so verwirrt
dass du unachtsam
die Flamme sinken ließest?
Oder wolltest du sie
brennen sehen
dich ergötzen
an ihrer Glut?
Oder wolltest du
als sie dich rief und
du die Feuersbrunst
durch ihre Adern sandtest
mit ihr gemeinsam
in den Flammen
untergehen?
Sonntag, 8. Mai 2016
Endlich!
So lang hat er uns hingehalten
dass niemand mehr
mit ihm gerechnet hat
Und plötzlich
ist er da
Wie ein übermütiges Kind
springt er aus dem Hinterhalt
mit (kopf)schmerzhaft unvermittelter Wärme
blendet sein grelles Licht
die wintertrüben Augen
Und während der überforderte Körper
das späte Geschenk zu erfassen sucht
und sich die Sinne zögernd, tastend öffnen
lacht mich der Specht am Baum
mit gutmütigem Kollern aus
dass niemand mehr
mit ihm gerechnet hat
Und plötzlich
ist er da
Wie ein übermütiges Kind
springt er aus dem Hinterhalt
mit (kopf)schmerzhaft unvermittelter Wärme
blendet sein grelles Licht
die wintertrüben Augen
Und während der überforderte Körper
das späte Geschenk zu erfassen sucht
und sich die Sinne zögernd, tastend öffnen
lacht mich der Specht am Baum
mit gutmütigem Kollern aus
Freitag, 6. Mai 2016
verbundene
Wenn wir
beide
hand in hand
gehen
- obwohl wir
nie
hand in hand
gehen
sondern uns
nur
hand in hand
wissen -
fühl ich
mich ganz
du kannst
nicht entscheiden
wer
dich ganz
macht
aber wenn du
spürst
dass du
ihn
ganz machst
wie er
dich
ganz macht
weißt du
dass es
stimmt
Es hat
keinen sinn
irgendetwas
verstehen zu
wollen
es reicht
dass du es
fühlst
und dass du
mit diesem gefühl
nicht allein
bist
weil du es
mit ihm
teilst
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