Die dunkle Materie ist es
die uns den Schlaf raubt
Mitten unter uns
und doch gerade außerhalb unserer Reichweite
lockt sie mit dem verheißungsvollen Versprechen
einer anderen Dimension
Und wir sehnen und verzehren uns voller Gier
Fühlen wollen wir, sehen, riechen, schmecken
was sich – so nahe und doch ungreifbar –
vor unserem brennenden Blick verbirgt
Die dunkle Materie ist es
die uns nicht zur Ruhe kommen lässt
Oder der unwiderstehliche Sog
unseres eigenen Abgrunds
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Sonntag, 17. Dezember 2017
Samstag, 2. Dezember 2017
Advent
Finster ist es und kalt
Die Raben singen ihr Winterlied
Advent, nennen es die Menschen
Ich frage mich, worauf sie warten
Was wir ersehnen, ist längst geschehen
und wirkt in uns fort
In mir jedenfalls
Einige von uns können es spüren
Andere nicht
Sie warten immer noch
Die Raben wissen es besser
Es ist nichts als Winter
Grausamer, trostloser, unendlicher Winter
Da müssen wir durch
Die Raben singen ihr Winterlied
Advent, nennen es die Menschen
Ich frage mich, worauf sie warten
Was wir ersehnen, ist längst geschehen
und wirkt in uns fort
In mir jedenfalls
Einige von uns können es spüren
Andere nicht
Sie warten immer noch
Die Raben wissen es besser
Es ist nichts als Winter
Grausamer, trostloser, unendlicher Winter
Da müssen wir durch
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