Ich wandle epikureische Wege
im Niemandsland.
Alleine
- das ist die sicherste Option.
Glauben wollen,
was ich nicht wissen kann.
Denken dürfen,
was ich nur fühle.
In der Einsamkeit streift mich
wie ein Hauch von Erinnerung
Friede.
Gedichte Gedanken Träume Texte Geschichten Kurzgeschichten Lyrik Prosa Wortbilder Wortsplitter Kaia Rose
Sonntag, 25. April 2010
Samstag, 17. April 2010
Eruptionen
Was, wenn der Vulkan,
auf dem zu tanzen du glaubtest,
eines Tages explodierte?
Wenn dir die heiße Lava
aus dem tiefsten Schlund,
von der du nur träumen wolltest,
die du nie sehen wolltest,
in greller Vernichtung entgegen schösse?
Wenn graue Asche dir den Blick
und nach dem Licht den Atem nähme
und deine Flügel, eben noch so stolz im Wind,
erlahmten?
Was, wenn alle Märchen dieser Welt
im Angesicht der Wirklichkeit
durchs Tor zur Hölle führen,
bevor sie stumpf und fahl im Nichts verwehten?
Die Antwort
mein Freund
findest du nur
wenn du zu suchen wagst
auf dem zu tanzen du glaubtest,
eines Tages explodierte?
Wenn dir die heiße Lava
aus dem tiefsten Schlund,
von der du nur träumen wolltest,
die du nie sehen wolltest,
in greller Vernichtung entgegen schösse?
Wenn graue Asche dir den Blick
und nach dem Licht den Atem nähme
und deine Flügel, eben noch so stolz im Wind,
erlahmten?
Was, wenn alle Märchen dieser Welt
im Angesicht der Wirklichkeit
durchs Tor zur Hölle führen,
bevor sie stumpf und fahl im Nichts verwehten?
Die Antwort
mein Freund
findest du nur
wenn du zu suchen wagst
Sonntag, 11. April 2010
Disziplin
Zu müde
um Fragen zu stellen
ausgeleert
einsam
Es könnte so einfach sein
aber wer will das schon
das kann ja jeder
Ein Hilferuf
klingt lächerlich
wenn du auch so überlebst
Lieber schweigen und handeln
als leiden und denken
stur geradeaus
jetzt erst recht
Das Blut in deinem Kopf
singt sein Lied
du wirst es irgendwann
vielleicht verstehen
Bis dahin folgst du blind
dem monotonen Takt
wer braucht ein Ziel
es reicht der nächste Schritt
um Fragen zu stellen
ausgeleert
einsam
Es könnte so einfach sein
aber wer will das schon
das kann ja jeder
Ein Hilferuf
klingt lächerlich
wenn du auch so überlebst
Lieber schweigen und handeln
als leiden und denken
stur geradeaus
jetzt erst recht
Das Blut in deinem Kopf
singt sein Lied
du wirst es irgendwann
vielleicht verstehen
Bis dahin folgst du blind
dem monotonen Takt
wer braucht ein Ziel
es reicht der nächste Schritt
Sonntag, 4. April 2010
365
Wie eine Drohung
steht die Zahl vor dir
Auf Fels gebaut
um jedem Sturm zu trotzen
muss deine Liebe Tag für Tag
vollkommen sein
Und wenn der Überdruss
dich aus dem Käfig des Gewohnten
hinaus ins Freie treibt
in die Natur
wo dich ein stiller Friede sucht und findet
der Menschen scheut und keine Liebe kennt
Dann bist du an der großen Zahl gescheitert
Vernimm den Schuldspruch und
gesteh’ die Sünden ein
Dein Brandmal wird dich zeichnen
bis ans Ende
und dir Verdammnis und
Erlösung
sein.
steht die Zahl vor dir
Auf Fels gebaut
um jedem Sturm zu trotzen
muss deine Liebe Tag für Tag
vollkommen sein
Und wenn der Überdruss
dich aus dem Käfig des Gewohnten
hinaus ins Freie treibt
in die Natur
wo dich ein stiller Friede sucht und findet
der Menschen scheut und keine Liebe kennt
Dann bist du an der großen Zahl gescheitert
Vernimm den Schuldspruch und
gesteh’ die Sünden ein
Dein Brandmal wird dich zeichnen
bis ans Ende
und dir Verdammnis und
Erlösung
sein.
Samstag, 3. April 2010
Tage wie dieser
Das Blut
in meinen Ohren
dröhnt
Die Qual, mir selbst beim
Leben
zuzuhören
Der Schmerz
so relativ
(was ist schon Schmerz)
Die Sinne raubt mir
nicht das Tier
in meinem Kopf
sondern die Hand
die mich zu Boden drückt
Ich füge mich
dem harten Griff
hilflos und schlaff
wie ein kaputtes Spielzeug
zu nichts mehr gut
Wir brauchen keine Mama
wenn sie nur liegt
und weint
und jedem Tag
die Freude nimmt
und jedem Lied die Melodie
Alleine mit dem Tier
und seiner Wut
es könnte schlimmer sein
das kann es immer
Ich spüre
dass ich lebe
- ist es das nicht wert? -
und leide dankbar
in Ergebenheit
in meinen Ohren
dröhnt
Die Qual, mir selbst beim
Leben
zuzuhören
Der Schmerz
so relativ
(was ist schon Schmerz)
Die Sinne raubt mir
nicht das Tier
in meinem Kopf
sondern die Hand
die mich zu Boden drückt
Ich füge mich
dem harten Griff
hilflos und schlaff
wie ein kaputtes Spielzeug
zu nichts mehr gut
Wir brauchen keine Mama
wenn sie nur liegt
und weint
und jedem Tag
die Freude nimmt
und jedem Lied die Melodie
Alleine mit dem Tier
und seiner Wut
es könnte schlimmer sein
das kann es immer
Ich spüre
dass ich lebe
- ist es das nicht wert? -
und leide dankbar
in Ergebenheit
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