Samstag, 3. April 2010

Tage wie dieser

Das Blut
in meinen Ohren
dröhnt
Die Qual, mir selbst beim
Leben
zuzuhören
Der Schmerz
so relativ
(was ist schon Schmerz)

Die Sinne raubt mir
nicht das Tier
in meinem Kopf
sondern die Hand
die mich zu Boden drückt
Ich füge mich
dem harten Griff
hilflos und schlaff
wie ein kaputtes Spielzeug
zu nichts mehr gut

Wir brauchen keine Mama
wenn sie nur liegt
und weint
und jedem Tag
die Freude nimmt
und jedem Lied die Melodie

Alleine mit dem Tier
und seiner Wut
es könnte schlimmer sein
das kann es immer
Ich spüre
dass ich lebe
- ist es das nicht wert? -
und leide dankbar
in Ergebenheit

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