Sonne
auf meiner Haut
aber
keine Worte
Rote
Früchte schwelgen üppig am Baum
und
meine Seele schweigt
Wie
hätt ich einst
wenn
leidenschaftlich
der
Herbst die Landschaft küsste
mit
ihm gesungen und
mit
ihr frohlockt?
Wo ist
mein Lied verklungen
wann
meine Melodie verstummt?
Und
doch
mit
jedem Schritt
der
mich aus meiner Enge
hinaus
ins Lichte treibt
bricht
etwas auf
Ein
sanftes Klingen
kaum
zu hören
im
grellen Gelb der Blätter
und
vor des Himmels dunkelblauem Bariton
Der
Falke dort
er
spürt mein Rufen
im
Sturzflug greift er sich
den
kleinen Ton
und
trägt ihn hoch hinauf
und
lässt ihn wachsen
und
singt mich frei
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