die
Winterdecke
unnahbar
stolz
brennt
ihre Kälte
deine
Haut
Doch
lässt du dich nicht blenden
von
ihrem weißen Schild
und
blickst ihr tief ins Herz
siehst
du sie bluten
spürst
du ihre Angst
Noch
sinds nur Tropfen
einzelne
verräterische
nur
eine Vorhut
ihres
Untergangs
Doch
bald schon werden
Bäche,
Flüsse, Ströme
ihr
Herz zerreißen und
ihr
Innerstes
nach
außen kehren
Im
Sturme der Gewalten
wird
sie sich verströmen
und
ihren Stolz vergessen
von
ihrer weißen Starre sich
befreien
Das
Leben spüren
und
willig sich ergeben
und
endlich Freiheit atmen
mit
ihrem letzten
Atemzug
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